Atomreaktoren, der gefährlichste in Deutschland!

 

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by Eric Hoyer

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diesen Beitrag sollte jeder sehen und dann die Politiker die dies zu verantworten haben davonjagen!

 

Schlimmer als Tschernobyl: Sowjet-Report bringt riesiges

 

Atomtest-Debakel ans Licht (500 Atombomben gezündet 113

 

oberirdisch!)

 

https://www.watson.ch/wissen/international/437273954-schlimmer-als-tschernobyl-sowjet-report-beleuchtet-

atomtest-debakel

 

Super-GAU Tschernobyl - Sarkophag für die Ewigkeit?

Mehr als 30 Jahre nach dem Atomunglück in Tschernobyl macht sich der

Autor auf den Weg in die Unglücksregion. Dort sind die Spuren der Katastrophe

immer noch spür- und messbar.

Alle …

https://www.zdf.de/live-tv

 

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ZDF-History 

Das Tschernobyl-Vermächtnis

Am 26. April 1986 ereignete sich die bis heute größte Nuklear-Katastrophe der Geschichte:

Die Explosion im ukrainischen AKW Tschernobyl verseuchte riesige Landstriche.

Zwei Jahre nach

 

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Die Atommüll-Lüge 

Spätestens 2022 geht das letzte deutsche Atomkraftwerk vom Netz. Bis dahin werden rund 29 000 Kubikmeter

hoch radioaktiver Atommüll entstanden sein. Bis heute weiß niemand, wohin …

 

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Das Fukushima-Drama - Tsunami, Störfall, Langzeitfolgen 

Noch vor den Olympischen Spielen hat Japan die Verwüstungen des Jahrtausend-Erdbebens

und -Tsunamis beseitigt. Reporter gehen der Frage nach, wie es um die Folgen des Reaktorunfalls …

 

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US-Atommüll-Deponie im Pazifik droht

aufzubrechen

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Atombomben-Explosionen von 1945 bis 1998

visualisiert

 

https://www.youtube.com/watch?v=sqm0iU1sjz0

 

Heute dem 12.02.2020

Die Atommüll-Lüge

Spätestens 2022 geht das letzte deutsche Atomkraftwerk vom Netz.

Bis dahin werden rund 29 000 Kubikmeter hoch radioaktiver Atommüll

entstanden sein. Bis heute weiß niemand, wohin …

sehr gute Sendung, später um 2015 Finnland und seinen neuen AKW's

 

Im Verhältnis mit allen Fracking-Stellen auf unserer Erde ist dies so schlimm

wie zwei bis 7 Tschernobyls!  Hochinteressanter Beitrag - zu Atomkraftwerken

- z.B. dem gefährlichsten Atomkraftwerk in der BRD von einem Fachmann

vorgetragen, mit weitreichender Information die jeder versteht, weil er dies

verständlich vorträgt! Ich habe schon vor 28 Jahren gesagt, wenn ein

Atomkraftwerk in der Mitte z. B. bei Frankfurt ein Gau basierte, so würde

Deutschland min. 150 Km nicht bewohnbar werden.

160 Milliarden an Subventionen wurden von der Bundesrepublik gezahlt. 17 Atomkraftwerke sind die Verhinderung der alternativen Energien und ist die gefährlichste Energieerzeugung überhaupt.

- 2017, 2018 -  Siehe auch meinen Beitrag wie man ein Atomkraftwerk einspart mit Computern. Siehe meine Beiträge Computer.

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Uranabbau und die Folgen

 

https://102tube.net/video/HEclYH6Ew_g

 

Ich rate diesen folgenden Beitrag einer der besten Beiträge überhaupt

von Atomkraft bis Leben und deren Zusammenhänge anzuhören. 

Dort werden auch die ganzen Zusammenhänge vorgetragen.

Der gefährlichste Reaktor der Welt steht in der BRD Finanz Agentur GmbH

Und alles was das Leben betrifft bringt er verständlich.

"Joe Conrad im Gespräch mit dem Atomkraftgegner und Autor vieler

Bücher Holger Strohm. Er

stellt in diesem Gespräch die Gefahren der Atomkraft"

 

 <https://www.youtube.com/watch?v=SfsunA3RH98>

 

https://www.youtube.com/watch?v=SfsunA3RH98

 

Eingefügt aus http://umweltansicht.de

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Biologie Kröten sollen Erdbeben wittern können.

Bereits fünf Tage vor dem Erdbeben in L'Aquila im Frühjahr 2009 verließen
plötzlich 96 Prozent der Erdkröten-Männchen die Brutplätze. Das ist das
Ergebnis einer Studie von Forschern aus London, die im „Journal of Zoology“
erscheint. Drei Tage vor den Erdstößen fanden die Forscher kein einziges
Erdkröten-Paar mehr an dem Paarungsort, der 74 Kilometer vom Epizentrum
des Bebens entfernt lag. Die Forscher können Einflüsse wie etwa Mondphasen
oder Wetterbedingungen für das ungewöhnliche Verhalten ausschließen.
Sie vermuten einen Zusammenhang mit Störungen der obersten
elektromagnetischen Schicht der Erdatmosphäre. Solche Prozesse könnten
durch aus der Erde austretendes Radongas entstehen, welches die Kröten
zur Flucht veranlasste. Bei dem Erdbeben am 6. April 2009 kamen fast 300
Menschen ums Leben. [mst]

Quelle: AlphaGalileo

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Atomfriedhof Arktis

https://www.youtube.com/watch?v=bgJH-6yxiXE&t=3s

 

Atomreaktoren und die Lüge darüber, einer der besten und

hochinteressanter Beitrag von einem Fachmann.

Wir sind viele Jahre von Politikern und Atomlobby belogen worden,

ja selbst in unserer Zeit es gibt

viele Menschen die an Medienverdummung und der Politik glauben.

Es ist das größte Verbrechen was die Energielobby im

Einverständnis der Politiker an unserer Generation und den

späteren genehmigt haben.

Die Schädigungen sind gewaltig. Mit den Pestiziden und anderen

gefährlichen Stoffen, von

Atomreaktoren bis Urangewinnung, Fracking  bis hin zu Kunststoffen

im täglichen Leben können wir gar nicht gesund leben.

Unsere Welt wird als Geldmaschine und Gewinn unterteilt, denen ist

dies nur recht und Menschen folgen fast blind dem Konsum.

Alle Menschen sind

für unsere Umwelt verantwortlich vom Wissenschaftler bis zum

Menschen in seiner Wohnung.

Einen freundlichen Gruß

Eric Hoyer

 

so sind nun schon ca. 2.198 Atombomben gezündet worden, sind die

noch bei Verstand? 

Folgenden Link

 

sollte jeder gesehen haben was die mit der Erde machen!!!

 

 

Atombomben-Explosionen von 1945 bis 1998

visualisiert

https://www.youtube.com/watch?v=sqm0iU1sjz0

 

Deadly Intelligence:

Atomwissenschaftler als Zielscheibe

 

Wissenschaftler im Fadenkreuz

 

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/deadly-intelligence-atomwissenschaftler-

als-zielscheibe-102.html

 

 

Dokumentationenn-tv

Tschernobyl - Die Jahrhundert-Baustelle

16. Oktober 2018 – 20:15 - 21:05

 
 
  • Dokumentation D 2016 50 Min. Replay: 46 Min.

    1986 geschah im Kernkraftwerk von Tschernobyl die größte nukleare Explosion der Menschheit. Heute ist dort eine der gefährlichsten Baustellen der Welt: Der Sarkophag, der den Unglücksreaktor seit Jahren einschließt, ist undicht geworden. Er muss dringend erneuert werden, bevor es zu spät ist. Doch wie arbeitet man an einem radioaktiv verseuchten Ort? Die Dokumentation begleitet Ingenieure bei ihrem gigantischen Projekt.

     
     
     
    Fremder Beitrag :
     

 

 
 

Tödliche Strahlen: Vor 50 Jahren kam es zur größten

atomaren Verseuchung durch eine Nuklearexplosion

Von Wolfgang Kötter

Die Zahlen der Menschenopfer, die infolge von über 2.100 Atomwaffenversuchen an radioaktiver

Verstrahlung starben oder unheilbar erkrankten, sind bestürzend und mahnen die Politiker,

das nukleare Testverbot endlich rechtswirksam zu machen. Weniger bekannt sind die verheerenden

Folgen sogenannter friedlicher

Kernexplosionen, die in den 50er und 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts vor allem in den

USA und der Sowjetunion im Bergbau, zur Flussumlenkung oder beim Kanalbau ausgelöst wurden.

Verheerende Folgen

Die im gesamten Atomzeitalter massivste radioaktive Verseuchung geschah am 6. Juli 1962. Auf dem US-

Testgelände Yucca Flat in der Wüste von Nevada wurde "Storax Sedan" gezündet. Die gewaltige Explosion mit

einer Sprengkraft von 104 Kilotonnen herkömmlichen Sprengstoffs - das ist fast das Zehnfache der Hiroshima-

Bombe - riss einen riesigen Krater von über 100 m Tiefe und einem Durchmesser von 390 m in den Boden. 12 Mio.

Tonnen Gestein wurden in die Luft geschleudert und die radioaktive Wolke erreichte eine Höhe von rund 4 km. Sie

trieb zunächst nordöstlich und später nach Osten in Richtung Mississippi. Der lebensgefährliche radioaktive Fallout

rieselte herab auf rund 13 Mio. Einwohner in den Bundesstaaten Iowa, Nebraska, South Dakota und Illinois bis hin

an den Stadtrand von Chicago.

Die verheerenden Folgen derartiger Nuklearexplosionen führten schließlich zur deren Einstellung, aber militärische

Testexplosionen folgten noch Jahrzehnte lang, und auch sie forderten zahlreiche Opfer. Für die Bewohner der

betroffenen Testgebiete bedeuteten die Atomversuche oftmals den Strahlentod oder bis heute andauernde

Schmerzen und Gesundheitsschäden. Viele Menschen erkrankten an Schilddrüsenkrebs und Leukämie. Sie leiden

an genetischen Schäden, Erbkrankheiten und Schwächungen der Immunsysteme.

Die Testgebiete sind für Jahrzehnte radioaktiv verseucht. So kann beispielsweise die Pazifikinsel Bikini, Stätte

 

zahlreicher US-amerikanischer Nukleartests, nach wissenschaftlichen Prognosen möglicherweise erst 2040 wieder

bewohnt werden. Auch auf anderen Testgebieten kam es zu schrecklichen Langzeitwirkungen. Beispielsweise ist

die Krebsrate unter der Bevölkerung im Gebiet um das kasachische Semipalatinsk, dem Hauptversuchsgelände

der Sowjetunion, 300 bis 400 Mal größer als anderswo. Von 1949 bis 1989 wurden dort 456 Bombentests

durchgeführt, davon 160 oberirdisch. Die Sprengkraft entsprach insgesamt dem 2.500-fachen der Hiroshima-

Bombe. Der radioaktive Staub verbreitete sich über ein Gebiet von der Größe Deutschlands, und 1,5 Mio.

Menschen wurden durch die Explosionen verstrahlt.

Von den Regierenden wurde das Leid strahlengeschädigter Menschen lange ignoriert. Bis in die Gegenwart

kämpfen an Strahlungskrankheiten Leidende um zumindest eine finanzielle Wiedergutmachung. Erst im Jahre

1990 haben die USA als erste Atommacht den "Radiation Exposure Compensation Act" beschlossen. Seither hat

Washington rund 1,5 Mrd. Dollar an Strahlenopfer seiner Nukleartests gezahlt. Das ist jedoch weit weniger als

beantragt und viele Betroffenen klagen über bürokratische Hürden und Hindernisse. Das französische Parlament

verabschiedete sogar erst Ende 2009 ein Gesetz zur Entschädigung der Opfer von über 200 Atomversuchen in

den Jahren 1960 bis 1996 in der Sahara und im Südpazifik. Bis zu 150.000 Zivilpersonen und Militärangehörige

wären davon betroffen. Kasachstan, dessen Bewohner besonders unter den Langzeitfolgen der Nukleartests

leiden, hat vorgeschlagen, einen internationalen Entschädigungsfonds für die Opfer der Atomtests einzurichten.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon soll eine entsprechende UN-Sonderkonferenz einberufen. Bisher allerdings

warten die Betroffenen vergebens.

 

Der lange Weg zum Testverbot

Als besonders gefährlich für Leben und Gesundheit erwiesen sich überirdische Atomwaffenversuche. Meldungen

über nukleare Zwischenfälle und die gefährlichen Folgen atmosphärischer Atomwaffenversuche alarmierten nicht

nur die Bevölkerung in den betroffenen Ländern. Warnend äußerten Wissenschaftler ihre Besorgnis über die

genetischen Langzeitfolgen und klimatischen Auswirkungen erhöhter Radioaktivität. Der weltweiten Anti-

Atomwaffenbewegung konnten sich auch die Regierungen nicht auf Dauer entziehen.

Am 5. August 1963 unterzeichneten die Außenminister der USA, Großbritanniens und der Sowjetunion in Moskau

den Teilteststoppvertrag. Er verbietet oberirdische Kernwaffenversuche ebenso wie Nukleartests im Weltraum und

unter Wasser. Noch am 10. Oktober desselben Jahres trat er in Kraft. Ein Fortschritt, aber kein Durchbruch. Mehr

als drei weitere Jahrzehnte sollte es noch dauern, bis 1996 ein umfassender Teststoppvertrag auf dem Tisch lag.

Bis heute haben ihn 183 Staaten unterschrieben, 157 sogar ratifiziert. Dennoch ist das Abkommen bisher nicht

rechtswirksam, weil noch acht der 44 Staaten fehlen, die prinzipiell über das technische Know-how zum

Atomwaffenbau verfügen und deren Mitgliedschaft Voraussetzung für das Inkrafttreten ist. Zu ihnen gehören außer

den Atommächten China, USA, Indien, Pakistan, Israel und Nordkorea auch Ägypten sowie der Iran.

 

Die Kontrollorganisation ist einsatzbereit

Die technischen Voraussetzungen für ein effektives Funktionieren des Vertrages sind nahezu perfekt. Die

zukünftige Kontrollorganisation CTBTO (Comprehensive Test Ban Organization) in Wien arbeitet mit einem

Jahresbudget von rund 820 Mio. Euro bereits auf Hochtouren. Sie umfasst die Konferenz aller Vertragsstaaten,

den 51-köpfigen Exekutivrat und ein Technisches Sekretariat mit Internationalem Datenzentrum. Nach den USA

(22) und Japan (19,7) ist Deutschland mit 8,78 Prozent drittgrößter Beitragszahler zum Haushalt der Organisation.

Unter Leitung von Tibor Tóth aus Ungarn errichten rund 260 Mitarbeiter aus 70 Ländern ein Netzwerk von

insgesamt 337 Beobachtungsposten, das den gesamten Erdball lückenlos abdeckt. Im Zentrum steht ein globales

System von 170 seismischen Stationen. Es kann eventuelle unterirdische Nuklearexplosionen registrieren und von

den jährlich etwa 50.000 natürlichen Erdbeben unterscheiden. 80 Radionuklid-Detektoren und 60 Infraschallgeräte

beobachten außerdem die Atmosphäre, während elf hydroakustische Systeme die Weltmeere kontrollieren.

Mehr als 85 Prozent der Beobachtungsstationen arbeiten bereits, demnächst sollen es 90 Prozent sein. Satelliten

übermitteln die Informationen zum Internationalen Datenzentrum, wo sie gespeichert, analysiert und an die

Vertragsparteien weitergegeben werden. Das Weltraum gestützte Globale Kommunikationssystem ist über den

direkten Abrüstungskontrollauftrag hinaus nützlich. Rund eine Million Daten wurden in den vergangenen Jahren an

mehr als 400 Nutzer in rund 60 Staaten übermittelt, darunter zu Erdbeben, Vulkanausbrüchen,

Bergwerksunglücken, Flugzeugzusammenstößen sowie über auffällige Umwelt- und Wettererscheinungen.

Die Experten beteiligen sich ebenfalls am Testverfahren für Tsunami-Warnsysteme, unternehmen geophysische

Untersuchungen bis hin zur Klimaforschung. Als im vergangenen Jahr in Japan eine Serie von Erdbeben und ein

gewaltiger Tsunami das Land erschütterten, hatte das Wiener Monitorsystem sowohl frühzeitige Warnungen für

Japan, Hawaii und weite Teile des Pazifik herausgegeben als auch den Weg der ausgetretenen Radioaktivität nach

der Reaktorkatastrophe von Fukushima präzise vorausgesagt. Ebenso wurden die nordkoreanischen

Kernwaffenversuche von 2006 und 2009 festgestellt und deren Sprengkraft korrekt mit 0,6 bzw. 20 kT angegeben.

 

Nach Inkrafttreten des Teststoppvertrages werden zusätzlich vertrauensbildende Transparenzmaßnahmen,

Konsultationen und Vor-Ort-Inspektionen zur Klärung von verbleibenden Zweifelsfällen dienen.

 

Chronik: Unfälle, Pannen und gefährliche Zwischenfälle bei Atomwaffentests

Datum Vorfall
19. Mai 1953

Die USA testen in der Wüste von Nevada die 32-kt-Bombe

"Harry", die

wegen des enormen Fallouts, später den Namen "Dirty Harry"

("Schmutziger Harry") bekommt. Winde tragen die radioaktive

Wolke 220

km weit bis nach St. George im Bundesstaat Utah.

1. März 1954

Auf dem Bikini-Atoll im Südpazifik unternehmen die USA den

Wasserstoffbombentest "Bravo" mit einer Zerstörungskraft von 15

Megatonnen. Der unvorhergesehen nach Südost drehende

Wind

treibt

die radioaktive Wolke direkt über die benachbarten Marshall-

Inseln

Rongelap, Rongerik und Utirik hinweg und fügte deren

Bewohnern

schmerzhafte Verbrennungen und Verstrahlungen zu. Auch die

23

ahnungslosen Matrosen, auf dem 150 km entfernten

japanischen

Fischerboot "Fukurya Maru" - "Glücksdrachen" werden von dem

atomaren Ascheregen heimgesucht. Zwölf Beatzungsmitglieder

sterben

danach an Lebererkrankungen oder Blutstörungen.

7. März 1955

Nach der Explosion der Bombe "Turk" auf dem Testgelände in

Nevada

ändert sich unerwartet die Windrichtung und trägt den Fallout

eines US-

Testes nach Las Vegas, wo sie einen sogenannten "hot spot"

bildet -

eine Fläche, in der sich besonders viel Radioaktivität sammelt.

22. November 1955

Die Sowjetunion testet ihre erste Fusionswaffe. Die 1,6-

Megatonnen-

Bombe ist die erste Wasserstoffbombe, die von einem Flugzeug

abgeworfen wird. Die Druckwelle ist stärker als angenommen,

da

es zu

einer unerwarteten Brechung der Stoßwelle an der Atmosphäre

kommt.

Drei Menschen sterben.

28. April 1958

Britische Soldaten sitzen an Bord des Kriegsschiffes "Dunera",

drei km

von den Christmas-Islands entfernt, wo eine Atombombe der

Testreihe

"Grapple" detonieren soll. Dreimal passiert nach dem

Countdown

nichts.

Als auch beim vierten Mal nichts geschieht, schauen einige

Neugierige

zur Küste. In diesem Moment erfolgt die Explosion - einige

Soldaten

erblinden.

26. Juli 1961

Auf der Johnston-Insel im pazifischen Ozean findet der US-

Kernwaffentest "Bluegill Prime" statt. Die Trägerrakete erleidet

bereits

bei der Zündung einen Fehlstart, sodass die

Sicherheitseinrichtung die

Zerstörung der Rakete auslöst. Die Abschusseinrichtungen

werden

dadurch schwer beschädigt und mit Plutonium kontaminiert.

13. März 1964

Erhöhter Jod-131-Gehalt tritt in der Milch kalifornischer Kühe

auf.

Er ist

die Folge einer radioaktiven Wolke, die nach dem Test "Pike"

über den

US-Bundesstaat treibt.

2. Juli 1966

Die Explosion der französischen Bombe "Aldebaran" im

Südpazifik ist

stärker als erwartet und verseucht die Lagune des Moruroa-

Atolls

derart, dass kein dort gefangener Fisch mehr gegessen werden

darf.

10. September 1966

Der französische Staatspräsident de Gaulle besteht auf einem

Nukleartest den er vom Kriegsschiff "De Grasse" aus

beobachten

will,

obwohl der Wind in Richtung der bewohnten Tuamotu- und

Fidschi-

Inseln weht.

8. Dezember 1968

Auf der "Nevada Test Site explodiert in 300 m Tiefe die Bombe

"Banebury" und schleudert eine radioaktive Wolke in drei km

Höhe.

Zwei Helfer sterben später an Leukämie. Gefährlich hohe Dosen

von

Jod-131 werden in Nevada und Utah in den Schilddrüsen von

Kühen,

Schafen und Rehen gefunden.

5. Juni 1975

Eine französische Testexplosion in 623 m Tiefe des Tuamotu-

Atolls

zerreißt den Betondeckel des Bohrlochs, aus dem Radioaktivität

austritt.

25. Juli 1979

Eine französische Bombe, die in 1.000 m Tiefe des Moruroa-

Atolls

gezündet werden soll, verklemmt sich in 500 m Tiefe. Der

Sprengsatz

wird dennoch gezündet. Er verursacht eine Flutwelle, die sieben

Menschen verletzt, und reißt einen 40 cm breiten und 2 km

langen Riss

ins Atoll.

Sommer 1981

Chinesischen Expertenberichten zufolge treten in der

Umgebung

des

Testgebiets Lop Nor im Nordwesten Chinas ungewöhnlich viele

Fälle

von Lungen- und Hautkrebs auf.

14. April 1986

Bei einem horizontal angeordneten Atomwaffenversuch im Tal

Rainier

Mesa in Nevada schließen eingebaute Drucktüren nicht

vorschriftsmäßig. Arbeiter und weite Teile des Tals werden

verseucht.

13. August 1987

Laut sowjetischen Angaben ist bei einem Nukleartest Anfang

des

Monats "eine bedeutende Menge Gas" ausgetreten. Es sei aber

keine

Radioaktivität entwichen. Norwegische, schwedische und

deutsche

Strahlenschutzbehörden messen demgegenüber erhöhte

radioaktive

Werte.

13. August 1987

Durch einen Atomwaffenversuch der USA wird ein Erdbeben der

Stärke

5,7 auf der nach oben offenen Richterskala ausgelöst.

27. September 1991

Bei einem Raketentest im Weißen Meer entdeckt die Besatzung

eines

sowjetischen U-Bootes ein technisches Problem. Als das Boot

auftaucht, beginnt die Rakete beim Kontakt mit der Luft zu

brennen

und verlässt den Startschacht als Feuerball.

Bisherige Kernwaffenversuche

Land Anzahl Testgebiete
USA 1 146

New Mexico und Südpazifik, später Wüste von Nevada

 

UdSSR/Russland 715

Nowaja Semlja, Semipalatinsk

 

Frankreich 215

Sahara, später Polynesieninseln Moruroa und Fangataufa

 

China 45

Wüste Lop Nor

 

Großbritannien 44

Südpazifik, später Wüste von Nevada

 

Pakistan 6

Chagai-Berge in Baluchistan

 

Indien 5

Thar-Wüste von Rajasthan

 

KDVR 2

nahe Kilju in der nordöstlichen Provinz Hamkyong

 

gesamt 2.178  

Quellen: Arms Control Association,


Bulletin of the Atomic Scientists

Die Europäische Kommission für Strahlenrisiken (ECRR) veröffentlichte in ihrer Studie "The Health Effects of

Ionising Radiation Exposure at Low Doses for Radiation Protection Purposes" Zahlen über die Opfer von

Kernwaffentests. Danach sind bislang 61,7 Millionen Menschen an Krebs aufgrund radioaktiver Einflüsse

gestorben, darunter 1,5 Millionen Kindern. 1,9 Millionen Babys starben bereits im Mutterleib. Die ECRR kommt zu

dem Schluss, dass der Anstieg der Krebserkrankungen vor allem eine Folge des radioaktiven Fallouts der

atmosphärischen Atombombentests der Jahre 1957 bis 1963 ist, dem Höhepunkt des atomaren Testens. Die

Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Abgabe von Radioisotopen in die Umwelt im Rahmen ziviler

Atomkraftnutzung in den letzten Jahren bald für einen weiteren Anstieg von Krebs und anderen Krankheiten

sorgen wird.

 

 

Hier auch ein Beitrag über Atombombentests

 

Quelle: IPPNW

 

Die großen Skandale der Medizin

Doku Deutsch über die

Skandale der Medizin

 

https://www.youtube.com/watch?v=iOGC5rsHwSg

 

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Biologie Kröten sollen Erdbeben wittern können.

Bereits fünf Tage vor dem Erdbeben in L'Aquila im Frühjahr 2009 verließen
 
plötzlich 96 Prozent der Erdkröten-Männchen die Brutplätze. Das ist das
 
Ergebnis einer Studie von Forschern aus London, die im „Journal of Zoology“
 
erscheint. Drei Tage vor den Erdstößen fanden die Forscher kein einziges
 
Erdkröten-Paar mehr an dem Paarungsort, der 74 Kilometer vom Epizentrum
 
des Bebens entfernt lag. Die Forscher können Einflüsse wie etwa Mondphasen
 
oder Wetterbedingungen für das ungewöhnliche Verhalten ausschließen.
 
Sie vermuten einen Zusammenhang mit Störungen der obersten
 
elektromagnetischen Schicht der Erdatmosphäre. Solche Prozesse könnten
 
durch aus der Erde austretendes Radongas entstehen, welches die Kröten
 
zur Flucht veranlasste. Bei dem Erdbeben am 6. April 2009 kamen fast
 
300 Menschen ums Leben. [mst]

Quelle: AlphaGalileo

 

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Wie ein Mann den 3. Weltkrieg verhinderte

https://www.youtube.com/watch?v=IeMVLCVautw

 

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- 25.02.2021 -

Flussgeschichten
 

Eine Zeitreise im Südwesten

Seen und Flüsse bieten Trinkwasser, sind Handelswege,

liefern Energie. Wie hat das Leben am Wasser Land und Menschen geprägt?

Eine Entdeckungsreise in unsere "nasse" …

 

zum Teil wie die Proteste gegen die AKWs geführt werden, historisch auch interessant !!!

 

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