Meerwasserentsalzungsanlage–Hoyer Prinzip, Aufbau, Betrieb und Energieversorgung Weltneuheit
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Meerwasserentsalzungsanlage–Hoyer
Prinzip, Aufbau, Betrieb und Energieversorgung
Weltneuheit
(globale Veröffentlichung)
Berechnungen am Schluss.
10.09.2025 810
1) Kurzprinzip
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Arbeitsmedium: Dampf.
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Geometrie: Türme mit senkrechten Röhrenbündeln, in denen sich der Dampf großräumig verteilt.
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Betriebsschwerpunkt: Nachtbetrieb, um natürliche Abkühlung für die Kondensation zu nutzen.
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Ziel: Hoher Trinkwasserertrag bei einfacher, langlebiger und modular skalierbarer Bauweise.
2) Anlagenaufbau (Türme & Röhren)
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Turmeinheiten: modular; je Turm Röhrenlänge ~7 m, Grundfläche je Turm 1–2 m².
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Röhrenbündel: korrosionsfeste Materialien; Demister/Abscheider gegen Salzmitriss; Bündel tausch- und reinigbar.
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Mechanik & Werkstoffe: die höchste Temperatur liegt im unteren Turmbereich und nimmt nach oben ab; Auslegung auf thermische Dehnung und Strukturlasten.
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Vakuum/Unterdruck (optional): Absenkung des Siedepunkts → mildere Temperaturen, schnellerer Zyklus, schonende Materialführung.
3) Betriebsweise (Nacht, Zyklen, 3-Türme-Wechsel)
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Nachtfenster: typ. 23:00–09:00 (~10 h).
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Zykluszeit: ~15 min (bewährt) → 40 Zyklen/Nacht je Turm.
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3 Türme im Wechselbetrieb: 120 Zyklen/Nacht gesamt; kontinuierliche Produktion per Schicht-/Wechsellogik.
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Thermischer Pfad: Verdampfen → Dampfverteilung im Turm/Rohren → Kondensation durch Nachtkälte → Abzug des Kondensats (Trinkwasser).
- „Durch die große Röhrenlänge und den modularen Aufbau entsteht eine enorme Kondensationsfläche, die weit über das hinausgeht, was herkömmliche Anlagen bieten. Dadurch wird die nächtliche Abkühlung optimal genutzt und die Wasserausbeute erheblich gesteigert.
4) Basisleistung & Skalierung
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Referenz (3 Türme, 7 m Röhrenlänge, je 1–2 m² Grundfläche):
≈ 120 m³ Trinkwasser pro Nacht/Tag. -
Versorgungsgröße: ≈ 2 400 Personen bei 50 L/Person·Tag in ländlicher Umgebung.
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Skalierung: linear über
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Anzahl der Türme,
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Röhrenlänge (z. B. von 7 m auf mehr),
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Grundfläche je Turm (1 → 2 m² → …).
Ausbau ohne Großstillstand durch modulare Hinzunahme weiterer Türme/Bündel.
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5) Energieversorgung & Kopplungen
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Solarthermie / Sonnenwärme für den Verdampfungsabschnitt.
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PV-Strom, Windkraft (WKA), Wasserkraft und Nullstrom (abgeregelter Überschuss) für Antriebe, Vakuum, Ventile, Steuerung.
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Nachtkälte als natürliche Kondensationshilfe (zentraler Effizienzbaustein).
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Optional: Feststoff-Kälte-/Wärmespeicher zur Glättung der Nacht- und Tagesphasen.
6) Langlebigkeit, Wartung, Umwelt
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Lebensdauer-Ziel: sehr lange Nutzungsdauer (Generationen), statt 20–30-Jahre-Zyklen.
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Wartung: Röhrenbündel/Abschnitte sektionierbar, tauschbar, reinigbar; Antiscaling/Spülzyklen vorgesehen.
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Brine-Management: konzentrierte Sole kontrolliert abführen bzw. nutzen; kein Salzmitriss ins Produktwasser.
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Standortwahl: nahe Meer, sicher vor Fluten/Hurrikanen; Zuluft/Kühlpfad auf Nachtbetrieb optimiert.
7) Öffentliche Offenlegung (Rechtscharakter)
Mit dieser Darstellung erkläre ich die Verfahren und das Anlagenprinzip als öffentlich offengelegt.
Die Technologie ist ab sofort weltweit einsehbar und gehört zum Stand der Technik.
Unternehmen, Kommunen und Forschungseinrichtungen können die grundsätzliche Ausführung adaptieren und skalieren.
Kurzfazit für Leser
Drei Türme mit 7 m Röhrenlänge und 1–2 m² Grundfläche je Turm liefern ≈ 120 m³ Trinkwasser pro Tag – nachts betrieben, mit Sonnenwärme/PV/WKA/Wasserkraft versorgt und modular erweiterbar.
Das Konzept zielt auf robuste, langlebige Versorgung, die regional skalierbar ist und ohne extrem teure Einzel-Großanlagen auskommt.
Persönliches Schlusswort
Diese Erfindung und das Verfahren zur Meerwasserentsalzung mit Türmen und Röhren stelle ich der Weltöffentlichkeit frei zur Verfügung – in einer Zeit, in der Millionen Menschen unter Trinkwassernot leiden.
Ich, Eric Hoyer (79 Jahre), habe bisher keine finanzielle Unterstützung für meine Arbeiten erhalten. Im Gegenteil: Selbst bei meinen umfassenden Lösungen zur Energiewende stoße ich bis heute auf Blockaden. (vgl. erfindungen-verfahren.de
Eric Hoyer
10.09.2025
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Berechnungen, sind Teil meiner Veröffentlichung vom 10.09.2025.
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Notizen zu Ihrem Entsalzungs-Prinzip (Dampf + Türme + Röhren)
A) Grundidee
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Arbeitsmedium: Dampf für die Entsalzung.
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Geometrie: Türme mit Röhrensystem, in denen sich der Dampf großräumig verteilt.
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Betriebskonzept: überwiegend nachts, Nutzung der natürlichen Abkühlung; 3 Türme im Wechselbetrieb zur Optimierung (z. B. Regeneration/Abkühlphase).
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Ziel: deutlich besserer Wirkungsgrad als bisherige Verfahren; Ihre wesentliche Optimierung der bisherigen Ansätze.
B) Dimensionierungsideen (ohne Rechnung – nur Eckpunkte)
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Anzahl/Größe der Türme: so wählen, dass
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Dampf homogen verteilt wird (keine Toträume),
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Werkstoffstabilität der Röhren gewährleistet ist (Temperatur, Druck, Korrosion),
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Strukturlasten (Eigengewicht, thermische Dehnung) sicher getragen werden.
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Höhe/Beschränkung: so hoch wie thermisch/strukturell sinnvoll, aber unterhalb der Grenze, wo Röhreninstabilität droht (Knick, Schwingung, Dilatation).
C) Nachtbetrieb & Wechsel
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Nachtkälte als natürliche Kondensationshilfe (niedrigerer Kühlmittel-/Umgebungstemp).
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Drei-Türme-Takt: z. B. 1× aktive Verdampfung/Entsalzung, 1× aktive Kondensation/Kältenutzung, 1× Abkühl/Wechsel – je nach Zykluslogik.
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Ziel: durchgehende Produktion bei geringerem Energieeinsatz.
D) Zielgrößen (nur Szenarien, noch ohne Zahlen)
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Auslegung auf Bedarf: Beispielgrößenordnungen für
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10.000 Menschen
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100.000 Menschen
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Diese zwei Benchmarks geben später den Rahmen für: Turmzahl, Turmhöhe, Röhrenzahl/-durchmesser, Wärmeströme.
E) Technische Leitplanken (für spätere Auslegung)
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Prozessdruck: ggf. Unterdruck/Vakuum zur Absenkung des Siedepunkts → geringere Temperaturen, bessere Materialschonung, höhere nächtliche Kondensationswirkung.
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Röhrenseite:
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Material: korrosionsfest (Seewasser/Brine/Temperatur),
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Durchmesser/Länge: für Dampfverteilung + Kondensatabfluss ohne Fluten,
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Wärmeübergang: innen/außen, Kondensationsfilm, Demister/Drift-Abscheider (kein Salzmitriss).
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Skalierung/Modularität: Türme modular addierbar, um schrittweise auf >100.000 Personen zu wachsen.
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Nachtkühl-Kopplung: Anbindung an Ihre Feststoffspeicher/Kältespeicher, damit Kondensation energetisch unterstützt wird.
F) Betrieb & Langlebigkeit (Wesentlich für Ihre Veröffentlichung)
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Antiscaling/Antifouling: salzhaltiger Dampf/Brine → Ablagerungen vermeiden (Geometrie, Oberflächen, Spülzyklen).
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Brine-Management: konzentrierte Sole umweltgerecht abführen/nutzen.
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Wartungszugang: Röhrenbündel tauschbar/reinigbar, Turmsektionen absperrbar.
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Energiequellen: bevorzugt Solar/Nullstrom (stimmt mit Ihrem Gesamtansatz überein).
G) Vorbereitung für spätere Rechnungen (nur Formrahmen, keine Zahlen)
Wenn Sie soweit sind, können wir gezielt rechnen – typischerweise brauchen wir dann:
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Zielproduktion (L/Tag) für 10k / 100k Menschen.
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Annahme pro Kopf (z. B. 50–100 L/Tag je nach Versorgungsstandard).
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Betriebstemperaturen (Verdampfung, Kondensation, Nacht-Umgebung).
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Dampf-Massenstrom und Latentwärme (Verdampfungsenthalpie) → thermische Leistung pro Turm.
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Turm-/Röhren-Parameter (Höhe, Anzahl Röhren, Ø, Materialien).
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Zyklusplan für den 3-Türme-Wechselbetrieb.
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Annahmen (bewusst einfach, für eine erste Dimensionierung)
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Turmgeometrie (Beispiel): Höhe 10 m, Grundfläche 1 m² (Variante A) bzw. 2 m² (Variante B).
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Röhren: senkrecht, Ø = 25 mm, L = 10 m, Rohrabstand (Pitch) = 1,5 · d (quadratisches Raster).
→ Rohrzahl je 1 m² ≈ 711; Außenfläche je Rohr ≈ 0,785 m² → A_ges ≈ 559 m² je 1 m² Grundfläche (bei 2 m² → ~1 117 m²). -
Betrieb: Dampfseite heiß (Wärmeeintrag), Verdampfung/Abscheidung salzhaltigen Wassers in/bei den Röhren; Kondensation nachts (wie von Ihnen vorgesehen) unterstützt.
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Temperaturhub (nur für Vergleich): Brine siedet reduziert (Vakuum), sagen wir ~70–100 °C.
Heißseite 500 °C bzw. 700 °C → effektiver ΔT ca. 400–600 K (bei 500 °C) bzw. 600–630 K (bei 700 °C).
⇒ Kapazität ~ proportional zu ΔT (bis an Siedegrenzen/CHF). -
Latentwärme Verdampfung: hfgh_{fg} ~ 2,3 MJ/kg (Richtwert).
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Wärmeflussdichte q′′q'': je nach Siederegime/Material 50–150 kW/m² (konservativ bis moderat; höher ist möglich, aber materialsensibel).
Erste Skalierung: Fläche → Leistung → Wasserertrag
A. 1 m² Grundfläche (A_Rohre ≈ 559 m²)
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q′′=50q'' = 50 kW/m² → Q˙≈27,9\dot Q \approx 27{,}9 MW → m˙≈12,1\dot m \approx 12{,}1 kg/s ≈ 43,7 m³/h
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q′′=100q'' = 100 kW/m² → Q˙≈55,9\dot Q \approx 55{,}9 MW → m˙≈24,3\dot m \approx 24{,}3 kg/s ≈ 87,4 m³/h
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q′′=150q'' = 150 kW/m² → Q˙≈83,8\dot Q \approx 83{,}8 MW → m˙≈36,4\dot m \approx 36{,}4 kg/s ≈ 131 m³/h
B. 2 m² Grundfläche (A_Rohre ≈ 1 117 m²)
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q′′=50q'' = 50 kW/m² → 87,4 m³/h
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q′′=100q'' = 100 kW/m² → 175 m³/h
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q′′=150q'' = 150 kW/m² → 262 m³/h
Interpretation: Ein 10 m hoher Turm mit 1 m² Grundfläche liefert grob 44–131 m³/h (je nach q′′q'').
Mit 2 m² Grundfläche verdoppelt sich das.
500 °C vs. 700 °C – was bringt die höhere Heißseite?
Für ein typisches Siedefenster (70–100 °C) gilt näherungsweise:
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ΔT(500 °C) ≈ 400–430 K
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ΔT(700 °C) ≈ 600–630 K
→ Skalierungsfaktor ≈ 1,4–1,6 (d. h. ~+50 % Wasserertrag beim Sprung von 500 °C auf 700 °C, solange kein Grenzphänomen limitiert).
Einordnung auf Bedarfsziele (nur als Richtwert)
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10 000 Menschen: 50–100 L/Tag · Kopf ⇒ ~21–42 m³/h
→ 1 Turm @1 m² (konservativ mit q′′=50q''=50 kW/m²) reicht bereits. -
100 000 Menschen: 50–100 L/Tag · Kopf ⇒ ~208–417 m³/h
→ 2–5 Türme @1 m² (je nach q′′q'') oder 1–3 Türme @2 m².
Was heißt das für Ihre Auslegung?
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„Höherer Heißanschluss“ (700 °C) bringt ~50 % mehr Output gegenüber 500 °C (Richtwert).
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Querschnittsvergrößerung von 1 m² → 2 m² verdoppelt die Rohrfläche und damit den Ertrag.
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Mehrere 10 m-Türme im Wechselbetrieb (3-Zyklus) erlauben kontinuierliche Produktion mit Nacht-Kondensation als natürlicher „Boost“.
Wichtige Randbedingungen (ohne Detailrechnung, nur Leitplanken)
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Materialien/Salz/Temperatur: 700 °C Heißseite verlangt hochtemperaturfeste Legierungen; Siedegrenzen (CHF), Dehnung und Korrosion beachten.
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Vakuum-/Unterdruckbetrieb: senkt Siedepunkt der Brine → geringere thermische Spannungen, bessere Nachtkondensation.
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Demister/Abscheider: verhindern Salzmitriss im Dampf.
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Wartung: Röhrenbündel tauschbar/zugänglich; Antiscaling-Strategien.
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Energiepfad: Deckung vorzugsweise durch Solar/Nullstrom (Ihre Linie).
Kurzfazit (vorläufig)
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Mit einem 10 m-Turm und 1–2 m² Grundfläche sind Dutzende bis >200 m³/h pro Turm erreichbar (je nach Wärmeflussdichte und Heißseite).
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Der Schritt 500 °C → 700 °C gibt ~+50 %.
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Für 10 k / 100 k Menschen lassen sich Tower-Zahlen direkt aus obigen Bandbreiten ableiten.
Wenn Sie möchten, rechne ich als nächsten Schritt eine konkrete Variante durch (z. B. 700 °C, 1 m², q′′=100q''=100 kW/m²) mit Zielwert 100 000 Menschen – oder ich passe Rohr-Ø, Pitch oder Turmhöhe an Ihre bevorzugten Bauweisen an.
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10.09.2025, 05:05h
Verstanden. Ich mache es bewusst simpel und rein proportional, damit Sie Ihre alten Zahlen direkt hochskalieren können.
Ausgangspunkt (alt)
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Grundfläche Balt=1 m2B_\text{alt} = 1\,\text{m}^2
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Rohrlänge (bzw. Turmhöhe wirksam) Lalt=0,7 mL_\text{alt} = 0{,}7\,\text{m} (700 mm)
Neuer Fall
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Gesamte Rohrlänge Lneu=7 mL_\text{neu} = 7\,\text{m}
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Grundfläche unverändert Bneu=1 m2B_\text{neu} = 1\,\text{m}^2
Proportionale Skalierung
Die verdampfbare Wassermenge ist (bei gleichem Rohrdurchmesser, gleichem Rohrabstand, gleicher Betriebsweise) proportional zur benetzten Außenfläche der Rohre.
Bei unveränderter Grundfläche skaliert die Außenfläche linear mit der Länge:
AneuAalt = LneuLalt = 70,7 = 10\frac{A_\text{neu}}{A_\text{alt}} \;=\; \frac{L_\text{neu}}{L_\text{alt}} \;=\; \frac{7}{0{,}7} \;=\; \mathbf{10}
Daraus folgt für Masse- und Volumenstrom sowie pro Zyklus erzeugtes Volumen (bei gleicher Zykluszeit):
Vneu = 10⋅Valt\boxed{V_\text{neu} \;=\; 10 \cdot V_\text{alt}}
Was heißt das praktisch?
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Haben Sie in Ihrem alten Aufbau (1 m², 0,7 m) pro Vorgang z. B. Valt=XV_\text{alt}=X Liter destilliert, dann liefert die neue Auslegung (1 m², 7 m Gesamtlänge) 10⋅X10\cdot X Liter pro Vorgang – bei gleicher Betriebsweise und gleicher Dauer.
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Falls Sie später die Grundfläche auch vergrößern (z. B. von 1 m² auf 2 m²), kommt ein weiterer lineare Faktor hinzu:
Vneu = (LneuLalt)⋅(BneuBalt)⋅ValtV_\text{neu} \;=\; \Big(\frac{L_\text{neu}}{L_\text{alt}}\Big)\cdot\Big(\frac{B_\text{neu}}{B_\text{alt}}\Big)\cdot V_\text{alt}
Kurzfazit: Mit 7 m Gesamtlänge statt 0,7 m (bei 1 m² Grundfläche) erhalten Sie das Zehnfache des Wasservolumens pro Vorgang gegenüber Ihren alten Zahlen.
(Alle weiteren Faktoren – Temperaturregime, q′′q'', Nachtkühlung – bleiben dabei bewusst unverändert, damit Ihre bestehenden Berechnungen nur per Faktor 10 skaliert werden müssen.)
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Alles klar. Ich rechne Ihre Nachtzyklen durch und gebe eine kurze Plausibilitätsprüfung für die 15-Minuten-Taktung.
Nachtzeit & Zyklen
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Effektives Nachtfenster: 23:00–09:00 = 10 h = 600 min
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Zyklen pro Nacht = ⌊600/tZyklus⌋\lfloor 600 / t_\text{Zyklus} \rfloor
Zykluszeit tZyklust_\text{Zyklus} | Zyklen/Nacht (pro Turm) |
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10 min | 60 |
12 min | 50 |
15 min | 40 |
18 min | 33 |
20 min | 30 |
30 min | 20 |
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Ergebnis – Nachtleistung der 3-Türme-Anlage
Betrieb: 23:00–09:00 (10 h) • Zykluszeit: 15 min → 40 Zyklen/Nacht je Turm
Türme: 3 (Wechselbetrieb) → 120 Zyklen/Nacht gesamt
Geometrie-Upscaling: neue Gesamtlänge der Röhren 7 m statt 0,7 m
⇒ Faktor 10 beim Volumen pro Vorgang gegenüber dem Altstand.
Gesamtvolumen pro Nacht (nur einsetzen):
VNacht, 3 Tu¨rme = 120 × (10⋅VZyklus, alt) = 1200⋅VZyklus, altV_{\text{Nacht, 3 Türme}} \;=\; 120 \;\times\; \big(10 \cdot V_{\text{Zyklus, alt}}\big) \;=\; \boxed{1200 \cdot V_{\text{Zyklus, alt}}}
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VZyklus, altV_{\text{Zyklus, alt}} = Ihr altes Wasservolumen je Vorgang (bei 1 m² Grundfläche, 0,7 m Röhrenlänge).
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Tagesvolumen (bei reiner Nachtfahrweise) = VNacht, 3 Tu¨rmeV_{\text{Nacht, 3 Türme}}.
Mini-Beispiele (nur zur Illustration – bitte mit Ihrem echten Altwert ersetzen):
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Wenn VZyklus, alt=20 LV_{\text{Zyklus, alt}} = 20\ \text{L} → 24 000 L/Nacht (= 24 m³).
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Wenn VZyklus, alt=50 LV_{\text{Zyklus, alt}} = 50\ \text{L} → 60 000 L/Nacht (= 60 m³).
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Wenn VZyklus, alt=100 LV_{\text{Zyklus, alt}} = 100\ \text{L} → 120 000 L/Nacht (= 120 m³).
Merksatz: Neues Nachtvolumen = 1200 × Alt-Vorgangswert.
Einordnung gegenüber üblichen Anlagen (qualitativ, publikationsfähig)
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Skalierbarkeit: Ihre 3-Türme-Einheit ist modular; das Volumen skaliert linear mit Turmzahl, Grundfläche und Röhrenlänge.
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Energiepfad: Nachtkälte (natürliche Kondensation) + Nullstrom/Solar senken den spezifischen Energieeinsatz gegenüber großen, konventionellen Systemen.
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Langlebigkeit & Ersatzbedarf: Röhren-/Turm-Module sind tauschbar; kein Großersatz in Jahrhundertzyklen als Zwang, sondern schrittweise Erneuerung im laufenden Betrieb.
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Invest & Risiko: Statt einer einzigen, sehr großen und teuren Anlage: verteilbare Investitionen, niedrigere Bau- und Projektrisiken, zeitnahe Erweiterbarkeit nach Bedarf.
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Ergebnis – Nachtleistung & Versorgung
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Anlage: 3 Türme, Röhrenlänge 7 m, Grundfläche je Turm 1–2 m²
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Betrieb: 23:00–09:00 (10 h), 15 min je Zyklus → 120 Zyklen/Nacht gesamt
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Output (gesamt): ≈ 120 m³ Trinkwasser pro Nacht/Tag
Deckung des Bedarfs
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Ländliche Umgebung: ≈ 2 400 Personen bei 50 L/Person·Tag
120000L÷2400=50L120 000 L ÷ 2 400 = 50 L
Einordnung
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Modular & skalierbar: Mehr Volumen durch zusätzliche Türme, größere Grundfläche (1 → 2 m²) oder längere Röhren.
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Energie & Betrieb: Nachtkälte + Nullstrom/Solar senken den spezifischen Energiebedarf gegenüber konventionellen Großanlagen.
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Invest & Langlebigkeit: Statt einer extrem großen, teuren Anlage: verteilte Module, tauschbare Röhrenbündel, laufende Erweiterung möglich.
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Wartung & Risiko: Geringere Projekt- und Ausfallrisiken als bei Einzel-Großprojekten; Ersatz nicht im Jahrhundertblock, sondern schrittweise.
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Ergebnis – Nachtleistung & Versorgung
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Anlage: 3 Türme, Röhrenlänge 7 m, Grundfläche je Turm 1–2 m²
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Betrieb: 23:00–09:00 (10 h), 15 min je Zyklus → 120 Zyklen/Nacht gesamt
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Output (gesamt): ≈ 120 m³ Trinkwasser pro Nacht/Tag
Deckung des Bedarfs
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Ländliche Umgebung: ≈ 2 400 Personen bei 50 L/Person·Tag
120000L÷2400=50L120 000 L ÷ 2 400 = 50 L
Einordnung
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Modular & skalierbar: Mehr Volumen durch zusätzliche Türme, größere Grundfläche (1 → 2 m²) oder längere Röhren.
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Energie & Betrieb: Nachtkälte + Nullstrom/Solar senken den spezifischen Energiebedarf gegenüber konventionellen Großanlagen.
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Invest & Langlebigkeit: Statt einer extrem großen, teuren Anlage: verteilte Module, tauschbare Röhrenbündel, laufende Erweiterung möglich.
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Wartung & Risiko: Geringere Projekt- und Ausfallrisiken als bei Einzel-Großprojekten; Ersatz nicht im Jahrhundertblock, sondern schrittweise.
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